Die automatische Sensorreinigung getestet an Canon 400D


Nachdem es in diversen Fotozeitschriften schon Testberichte gab, die sich mit dem Thema eingebauter Sensorreinigung in Kameras befassten, hab ich selbst eine Testreihe verfasst, da es mir in den Zeitschriften nicht ausrechend differenziert dargestellt wurde. Dazu habe ich den Sensor einer Canon 400D mit diversen Arten von Schmutz versetzt und anschließend ein Testbild geschossen um den Grad der Verschmutzung zu sehen. Anschließend wurde die Sensorreinigungsfunktion einmal ausgeführt und ein Bild gemacht, um die Veränderungen zu sehen. Nach weiteren neun Reinigungen gab es ein weiteres Testbild. Die dann noch vorhandenen Reste wurden erst mit Dust-Aid und anschließend mit Sensor-Film entfernt.

Zur Funktionsweise des Reinigungssystemes hier ein Link zu Canon.

Alle Testbilder wurden bei Blende 64 gemacht (Blende 32 am 135/2,0 + 2fach Konverter). Dies ist nicht gerade praxisnah, aber es soll hier ja auch um den Staub auf dem Sensor gehen. Die auf den Seiten gezeigten Bilder sind meist animierte gif Dateien, um den Reinigungsprozess zu verdeutlichen. Am Ende der Testreihe gibt es die Möglichkeit alle gezeigten Bilder in einer auf 50% verkleinerten Version als zip herunter zu laden.

Zuerst wurde die neue Kamera mit Sensor-Film gereinigt. Bei den hier noch zusehenden "Restverschmutzungen" handelt es sich um Staub der zwischen den Gläsern eingeschlossen ist oder Vergütungsfehler in der Glasoberfläche (beim Vergütungsprozess eingeschlossener Staub). Dies ist ganz normal und man findet es bei fast jeder Kamera. Da er sich erst ab Blende 32 abzeichnet ist er nicht wirklich relevant.

Auslieferungszustand

Zum ersten Test mit Hausstaub